Taktik: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 22. Juli 2005, 23:05 Uhr

Taktik wird beim Schachspiel angewandt, um durch Elemente wie Abzug, Doppelangriff, Fesselung oder Schachgebote konkrete Ziele (Schachmatt oder Materialgewinn) zu erreichen. Im allgemeinen spricht man von taktischen Stellungen, wenn eine längere Folge von erzwungenen Zügen beider Seiten berechnet werden muss oder die Lage unübersichtlich ist. Im Gegensatz zur Schachstrategie, die eine langfristige Planung des Partieaufbaus darstellt, versucht man mit der Taktik kurzfristige Vorteile zu erzielen.

Es gibt viele Situationen, Konstellationen oder Motive, die immer wieder in praktischen Partien auftauchen. Es erhöht die taktische Schlagkraft eines Schachspielers, wenn er diese möglichst gut kennt, einerseits um sie selbst anzuwenden, andererseits um solche taktischen Absichten des Gegners zu erkennen und Abwehrmassnahmen zu treffen.

Beispiele für taktische Motive und Bilder:

Auch die Kenntnis der elementaren Endspiele ist hilfreich.

Zu dem Bereich Schachtaktik gibt es umfangreiche Literatur mit Lehrbuchcharakter.