Deutsche Schachzeitung

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Die Deutsche Schachzeitung war eine von 1846 bis 1988 monatlich in Berlin (zwischenzeitlich Leipzig) erscheinende deutschsprachige Schachzeitschrift.

Erstmals erschien sie 1846 als Publikationsorgan der Berliner Schachgesellschaft, damals noch unter dem Namen Schachzeitung. Erster Redakteur war Ludwig Bledow.

1871 erhielt sie den Namen Deutsche Schachzeitung und wurde bis 1944 ununterbrochen herausgegeben. Im Herbst 1950 erschien sie erstmals wieder. Herausgeber war seit diesem Zeitpunkt bis 1988 Rudolf Teschner.

Zu den wichtigsten Redakteuren der Zeitung vor Teschner zählen Wilhelm Hanstein, Adolf Anderssen, Jean Dufresne, Johannes Minckwitz, Emil Schallopp, Emanuel Lasker, Curt von Bardeleben, Hermann von Gottschall, Johann Berger und Jacques Mieses.

1988 wurde die Deutsche Schachzeitung in die Zeitung Schach-Report integriert und hörte faktisch auf zu existieren. Der Schach-Report seinerseits ging 1996 mit der Zeitschrift Schach zusammen.