Wolga-Gambit

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Das Wolga-Gambit besteht aus den Zügen 1. d4 Sf6 2. c4 c5 3. d5 b5. Es kam schon 1936 in einer Partie Thorvaldsson - Vaitonis (München 1936) vor, wurde aber zuerst von Schachspielern in Samara an der Wolga systematisch untersucht, daher der Name. Diese Analysen wurden 1946 in der Zeitschrift "Schachmaty w SSSR" publiziert. Ein Vorläufer ist die Partie Dobias - Opocensky (1934): 3. ... d6 4. Sc3 g6 5. e4 b5. Dieses Gambit wurde vor allem durch die Partie Taimanow - Bronstein (Zürich 1953) bekannt, in der Schwarz siegreich war.--classki 17:31, 28. Aug 2006 (CEST)