Gambit: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Gegner wird vor die Wahl gestellt, das Gambit anzunehmen (den Bauern zu schlagen) und damit in der Folge Druck des Gegners aushalten zu müssen, jedoch den Materialvorteil halten und evtl. im Endspiel verwerten zu können, oder das Gambit abzulehnen (indem er den dargebotenen Bauern nicht schlägt), in der Hoffnung, dadurch seinerseits eine bessere Stellung zu erlangen. | Der Gegner wird vor die Wahl gestellt, das Gambit anzunehmen (den Bauern zu schlagen) und damit in der Folge Druck des Gegners aushalten zu müssen, jedoch den Materialvorteil halten und evtl. im Endspiel verwerten zu können, oder das Gambit abzulehnen (indem er den dargebotenen Bauern nicht schlägt), in der Hoffnung, dadurch seinerseits eine bessere Stellung zu erlangen. |
Aktuelle Version vom 14. Mai 2005, 21:38 Uhr
Unter einem Gambit (italienisch gambetta - ein Bein stellen, im int. Sprachgebrauch /gembit/ ausgesprochen) versteht man beim Schachspiel eine Eröffnung, bei der ein Bauer für eine meist taktisch bessere, manchmal auch strategisch bessere Stellung ganz bewusst geopfert wird.
Der Gegner wird vor die Wahl gestellt, das Gambit anzunehmen (den Bauern zu schlagen) und damit in der Folge Druck des Gegners aushalten zu müssen, jedoch den Materialvorteil halten und evtl. im Endspiel verwerten zu können, oder das Gambit abzulehnen (indem er den dargebotenen Bauern nicht schlägt), in der Hoffnung, dadurch seinerseits eine bessere Stellung zu erlangen.