Legal-Matt: Unterschied zwischen den Versionen
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1. e4 e5 2. Lc4 d6 3. Sf3 Sc6 4. Sc3 Lg4 5. Se5 !!? Der Meister (er war der Lehrer Philidors) kennt seinen Gegner; er weiß, dass dieser in seiner blinden Gier nach dem größeren Brocken schnappen wird. 5. ... Ld1?? 6. Lf7 Ke7 7. Sd5 matt. | 1. e4 e5 2. Lc4 d6 3. Sf3 Sc6 4. Sc3 Lg4 5. Se5 !!? Der Meister (er war der Lehrer Philidors) kennt seinen Gegner; er weiß, dass dieser in seiner blinden Gier nach dem größeren Brocken schnappen wird. 5. ... Ld1?? 6. Lf7 Ke7 7. Sd5 matt. | ||
− | Einige Quellen überliefern statt 3. ... Sc6 den Zug 3. ... g6. Das ist offenkundig eine spätere "Verschönerung", die aus der "Kaffehauspartie" ein Lehrstück für den Anfängerunterricht machen soll. Aus dem gleichen Motiv erklärt sich das " | + | Einige Quellen überliefern statt 3. ... Sc6 den Zug 3. ... g6. Das ist offenkundig eine spätere "Verschönerung", die aus der "Kaffehauspartie" ein Lehrstück für den Anfängerunterricht machen soll. Aus dem gleichen Motiv erklärt sich das "[[Seekadettenmatt]]", bei dem Schwarz den typischen Anfängerzug 3. ... h6 macht. |
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Aktuelle Version vom 25. August 2006, 09:02 Uhr
Légal-Matt
Das "Légal-Matt" ist nach einer freien Partie benannt, die 1787 im Pariser Café de la Régence zwischen Kermur Sire de Légal (1702-92) und Saint Brie gespielt wurde: 1. e4 e5 2. Lc4 d6 3. Sf3 Sc6 4. Sc3 Lg4 5. Se5 !!? Der Meister (er war der Lehrer Philidors) kennt seinen Gegner; er weiß, dass dieser in seiner blinden Gier nach dem größeren Brocken schnappen wird. 5. ... Ld1?? 6. Lf7 Ke7 7. Sd5 matt. Einige Quellen überliefern statt 3. ... Sc6 den Zug 3. ... g6. Das ist offenkundig eine spätere "Verschönerung", die aus der "Kaffehauspartie" ein Lehrstück für den Anfängerunterricht machen soll. Aus dem gleichen Motiv erklärt sich das "Seekadettenmatt", bei dem Schwarz den typischen Anfängerzug 3. ... h6 macht.